Lokales
Neue Spielplätze in den Aussenquartieren eröffnet
Die Stadt Bern investiert in familienfreundliche Infrastrukturen und eröffnet drei neue Spielplätze in Wohngebieten.

In den Aussenquartieren von Bern wurden kürzlich drei neue Spielplätze eröffnet. Die Investition von rund 1,2 Millionen Franken zeigt, dass die Stadt ein klares Zeichen für kinderfreundliche Quartierentwicklung setzen möchte.
Die neuen Anlagen wurden in enger Zusammenarbeit mit Eltern, Schulen und Quartiervereinen geplant. Dabei legte man Wert auf natürliche Materialien, barrierefreie Zugänge und altersgerechte Spielgeräte für verschiedene Entwicklungsstufen.
Besonders auffällig sind die integrativen Elemente: So gibt es an den neuen Standorten auch inklusive Spielangebote für Kinder mit Behinderungen. Eine Innovation, die in anderen Städten noch Seltenheitswert besitzt.
Die Stadt betont, dass die Förderung des freien Spiels Teil ihrer Strategie für psychische Gesundheit im Kindesalter ist. Bewegung im Freien, soziale Interaktion und kreatives Gestalten sollen gezielt unterstützt werden.
Bereits am Eröffnungstag nutzten zahlreiche Familien das sonnige Wetter, um die neuen Plätze zu erkunden. Die positive Resonanz zeigt: Das Bedürfnis nach hochwertiger Infrastruktur im Wohnumfeld ist groß.
In den kommenden Monaten sollen weitere Areale überprüft und bei Bedarf ausgebaut werden. Das Projekt gilt als Modell für andere Schweizer Städte, die ähnliche familienpolitische Ziele verfolgen.